Was ist eine Allergie?

Die Penicillin-Allergie ist die Häufigste Medikamentenallergie überhaupt

Körperlicher oder psycho-sozialer Stress ist nicht Ursache einer Allergie. Bestätigt der Arzt den Verdacht einer Allergie, kommen Betroffene meistens nicht umhin, sich von ihrem Haustier zu trennen. Dieser Test wird noch häufig als RAST bezeichnet, obwohl inzwischen üblicherweise neuere Verfahren zum Einsatz kommen. Hier kommen verschiedene Untersuchungen in der Allergietestung zum Einsatz. Ein abschließendes Gespräch (Nachanamnese) mit dem Patienten unter Bezug auf solche Reaktionen ist erforderlich, um hier möglichst Klarheit zu bringen. Einen sicheren Nachweis kann jedoch nur ein oraler Provokationstest bringen. Welches Medikament im Einzelfall infrage kommt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, so etwa von der Art der Allergie, den damit verbundenen Beschwerden oder von der Ausprägung der Allergie. Wenn es zu Auffälligkeiten kommt, sobald der Weihnachtsbaum an Ort und Stelle steht, muss aber nicht die Pflanze selbst der Auslöser sein. Wenn die Person dann in Kontakt mit dem entsprechenden Allergen kommt, führt dies zu einer Immunantwort und der Ausschüttung verschiedener Botenstoffe, wie z. B. Histamin.

Die fehlende Aktivität unseres Immunsystems im Kontakt mit diesen schädlichen Lebewesen könnte dazu führen, dass unser Abwehrsystem jedes andere, ähnliche Signal als mögliche Gefahr interpretiert und deshalb zu allergischen Reaktionen führt. Es gibt also eine Vielzahl an Auslösern für unerwünschte Reaktionen. Man muss also in jedem Fall auch nach anderen Auslösern suchen, wie z.B. Da es sich um Spättypreaktionen handelt, muss die Ablesung find out this here der Epikutantestreaktionen über mindestens 3 Tage erfolgen, gegebenenfalls länger (6). Im Verlauf dieser Zeit ist ein mehrfaches Ablesen sinnvoll, da es eine bessere Beurteilung der Reaktionskinetik ermöglicht. Die (Neu-)Zulassung von Epikutantestpräparaten muss dringend vereinfacht werden, damit auch neue Allergene in der Routine erfasst werden können. Paul-Ehrlich-Institut auf Herstellerantrag für seltene Testallergene immerhin eine deutliche Gebührenreduktion bei der Zulassung gewährt werden kann (26), wird diese Erleichterung nicht ausreichen, um kurzfristig die diagnostische Lücke zu schließen. Epikutantestpräparate für die klinische Diagnostik sind nach gültiger Gesetzeslage Arzneimittel und unterliegen daher den gleichen komplexen und teuren Zulassungsverfahren (beim Paul-Ehrlich-Institut) wie zum Beispiel Zytostatika. Dies ist zum Beispiel bei Tierhaaren meist problemlos möglich. Vor allem wenn es sich um „versteckte“ Allergene wie zum Beispiel Zusatzstoffe handelt, ist dabei allergologisches Fachwissen zum Allergenvorkommen gefragt. Zusätzlich gibt es im Rahmen der Laboruntersuchung verschiedene Verfahren, die allergietypischen IgE-Antikörper direkt auf Bindung an bestimmte Allergene zu testen.

Von einer Atopie spricht man bei einer vererblichen Neigung zur Bildung von allergietypischen Antikörpern und somit zu allergischen Reaktionen des Soforttyps. Bei welchen Wirkstoffen allergische Reaktionen besonders häufig auftreten und wie sie sich äußern, erfahren Sie hier. Nicht ganz selten sind allergische Reaktionen auf Mehlstaub. Diese übermäßige Antwort des Immunsystems kann sich auf verschiedene Art und Weise äußern und von leichten, saisonalen Beschwerden bis zu einschränkenden Erkrankungen reichen. Laut Robert Koch-Institut leiden etwa 30 Prozent der Erwachsenen an allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen. Zu den häufigsten allergischen Erkrankungen gehören Heuschnupfen, Asthma und Nahrungsmittelallergien. Irgendwann kann noch allergisches Asthma dazukommen. Die Symptome einer allergischen Erkrankung sind vielfältig: Sie reichen von allergischem Schnupfen über juckende Augen zu allergischem Asthma. Die Allergie zeigt sich durch: laufende Nase, ständiges Niesen, Juckreiz, Rötungen, Schwellungen oder Asthma. Anhand der Hautreaktion in den unterschiedlichen Testfeldern kann festgestellt werden, ob und gegen welche Substanz eine Allergie vorliegt. Bei diesem wird die Testsubstanz mit einem Pflaster auf die Haut aufgebracht und die Hautreaktion erst nach ein bis zwei Tagen beurteilt. Die Zeit bis zur Auslösung der Reaktion beträgt 48 bis 72 Stunden.

Die Gesamtrate betrug 26,7 %. Bis zum Ende der 1990er Jahre kam es gemäß BGS98 zu einem deutschlandweiten Anstieg der Sensibilisierungsrate auf 31,2 %. Diese Zunahme war etwas weniger ausgeprägt als die beim selbst berichteten Heuschnupfen. Über fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Heuschnupfen. Bei diesen erfolgt ein Kontakt mit dem vermuteten Allergen unter kontrollierten Bedingungen, beispielsweise über die Atmung oder die Nahrung. Als Allergie bezeichnet link man eine Überempfindlichkeit (Hypersensitivität) des körpereigenen Immunsystems gegenüber bestimmten Stoffen, mit denen der Körper beispielsweise über die Luft oder die Nahrung in Kontakt kommt. Häufige Symptome sind Schwindel, Hitzegefühl, Gesichtsrötung, geschwollene Augenlider, und ein über den gesamten Körper verteilter Hautausschlag mit Juckreiz. Vereinfachend werden Allergietypen unterschieden, die durch verschiedene pathophysiologische Vorgänge im Körper ausgelöst werden. Zum anderen können auch allergenspezifische IgE-Antikörper nachgewiesen werden. In Fällen, in denen eine Hauttestung nicht in Frage kommt oder unzureichende Ergebnisse liefert, können Provokationstestungen durchgeführt werden. Proben verschiedener Allergene werden auf die Haut aufgetragen, um Allergien festzustellen.

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